PPWR‑Schulung: Von den Grundlagen bis zur Umsetzung 2040 – Praxisnahe Vorbereitung auf die neue EU‑Verpackungsverordnung
Die neue EU‑Verpackungsverordnung, die Packaging and Packaging Waste Regulation (PPWR), ist ein zentraler Baustein der europäischen Nachhaltigkeitsstrategie. Sie soll Verpackungen in allen Mitgliedstaaten nachhaltiger, recyclingfähiger und transparenter machen und bringt stufenweise neue Pflichten für Unternehmen mit sich – von Materialeinsatz über Kennzeichnung bis hin zu Dokumentation und Nachweispflichten. Um Organisationen auf diese Veränderungen vorzubereiten, bietet l.i.d. – learn.interact.digital das Training „PPWR – Von Grundlagen bis zur Umsetzung 2040“ an.
Was steckt hinter der PPWR?
Die PPWR verpflichtet Unternehmen dazu, ihre Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Neue Vorschriften betreffen unter anderem
- Materialeinsatz, Kennzeichnung und Dokumentation: Unternehmen mĂĽssen nachweisen, wie ihre Verpackungen zusammengesetzt sind und welche Materialien verwendet werden.
- Nachweispflichten: Schrittweise werden verpflichtende Berichte und Transparenzanforderungen eingeführt, die bis 2040 vollständig greifen.
Der Umsetzungsplan sieht eine sukzessive Einführung vor, damit Unternehmen sich rechtzeitig vorbereiten können.
Inhalt und Ziel des Trainings
Das l.i.d.-Programm „PPWR – Von Grundlagen bis zur Umsetzung 2040“ unterstützt Unternehmen und Organisationen dabei, die gesetzlichen Anforderungen praxisnah und effizient umzusetzen. Es vermittelt fundiertes Wissen zu:
- Regulatorischen Pflichten und Design‑for‑Recycling: Was ist erlaubt, was verboten? Welche Stoffe dürfen verwendet werden, und wie müssen Produkte gestaltet sein?
- Stoffverboten und Konformitätserklärungen: Welche Materialien müssen ersetzt werden, und welche Dokumentation ist erforderlich?
- Prozessanpassung und Kommunikation: Teilnehmende lernen, wie sie technische Dokumentationen aufbauen, interne Abläufe anpassen und die Kommunikation entlang der Lieferkette verbessern.
Ziel des Trainings ist es, nicht nur rechtssicher zu agieren, sondern auch nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Die Schulung richtet sich an Fachkräfte aus Einkauf, Logistik, Nachhaltigkeit, Qualität, Recht und Produktentwicklung.
Struktur und Lernformate
Die PPWR‑Schulung kombiniert verschiedene Lernmethoden:
- Live‑Online‑Sessions und digitale Selbstlernmodule: Die interaktiven Online‑Veranstaltungen werden durch flexibel nutzbare Module ergänzt.
- Fallbeispiele und interaktive Aufgaben: Praxisorientierte Materialien, AI‑gestützte Wissenschecks und betreute Lernimpulse helfen, das Gelernte direkt anzuwenden.
- Modularer Zeitplan:
- Ab 2026: erste Pflichten zu Dokumentation, Stoffverboten und Kennzeichnung.
- Bis 2035: erweiterte Nachweis- und Transparenzpflichten.
- Bis 2040: vollständige Umsetzung von Design‑for‑Recycling und Nachhaltigkeitsanforderungen.
Dank der modularen Struktur können Unternehmen ihre Mitarbeitenden schrittweise und bedarfsorientiert qualifizieren.
Expertenwissen und Perspektive
Die Live‑Sessions des Trainings werden von Thomas Linke geleitet, der auf umfangreiche Erfahrung aus der Verpackungs‑ und Schaumstoffindustrie zurückgreift. Tobias Hombach, Mitgründer von l.i.d., betont den praxisnahen Ansatz: Das Schulungsprogramm soll nicht nur informieren, sondern auch Handlungssicherheit geben und zeigen, wie aus regulatorischen Verpflichtungen Chancen werden
Zusammenfassung
Die EU‑Verpackungsverordnung stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Mit der PPWR‑Schulung von l.i.d. erhalten Fachkräfte eine strukturierte und praxisnahe Vorbereitung auf die regulatorischen Anforderungen und lernen, wie sie diese als Chance für nachhaltige Verpackungslösungen nutzen können. Das Training vermittelt nicht nur die nötige Rechtssicherheit, sondern zeigt auch Wege auf, durch nachhaltiges Handeln einen Vorsprung im Wettbewerb zu erreichen.